09.06.2018 11:24

Buchpräsentation „Österreich – Russland. Stationen gemeinsamer Geschichte“

Am Freitag, 25. Mai 2018 wurde im Russischen Kulturinstitut in Wien das Gemeinschaftswerk der Österreichisch-Russischen Historikerkommission vorgestellt.

Ein sehr feierlicher Abend! Diese Jubiläumsausgabe über 10 Jahre Tätigkeit der Historikerkommission ist von Wissenschaftlern beider Länder gemeinsam geschrieben worden. Es handelt von den jahrhundertealten Beziehungen zwischen Russland und Österreich bis in die heutige Zeit und ist in beiden Sprachen herausgekommen. Dieses Buch wird auch als Lehrbehelf in beiden Ländern zur Verfügung stehen. Also ist es ganz schön bedeutend!

Und eine total erfreuliche Überraschung für mich: mein Buch „Befreiungskind“ wird dort auf Seite 198 erwähnt! Das freut mich sehr! Somit ist mein Buch auch ein kleiner Beitrag zum Verständnis und zu den friedlichen Beziehungen zwischen Österreich und Russland.

Das verdanke ich besonders Barbara Stelzl-Marx vom Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung und Olga Pavlenko von der RGGU in Moskau. Auch meinen beiden Verlegern Erich Liaunigg und Andreij Sorokin bin ich dankbar, dass sie mein Manuskript ursprünglich angenommen haben. Nicht zuletzt aber Elena Rudkewitsch, die ganz uneigennützig mein Buch ins Russische übersetzt hat. Viele Menschen sind an diesem Erfolg beteiligt.

Wer hätte gedacht, welche Kreise diese einfache Geschichte der Suche nach meinem Vater einmal ziehen wird?

Anschließend habe ich mit der Vertreterin des Außenministeriums gesprochen wegen Hilfe bei der Suche nach unseren Vätern. Sie sagte, sie wisse schon von mir und unserem Anliegen, sie wird wieder die Sprache darauf bringen. 

 

Eleonore Dupuis, 3.6.18

 

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