16.01.2016 16:24

Informationen des deutschen Vereins "Russenkinder"

Anatoly Rothe, der Vorsitzende hält fest - es melden sich vermehrt Russenkinder!

Daher - geben Sie die Suche nicht auf - bitte lesen Sie die Betrachtungen des Anatoly Rothe:

 

Liebe Russenkinder und Freunde,

das neue Jahr hat hoffentlich mit einem guten Start begonnen. 

Wir hatten deklariert: 

„2016 - das Jahr der Vatersuche für Russenkinder“ 

Der Grund ist einfach, wir werden älter und die Suche wird immer
schwieriger.

Nach der ersten Januarhälfte können wir feststellen, dass unsere
Initiative wahrgenommen wird. Es melden sich vermehrt Russenkinder, die
dazu ihre Fragen stellen. Auf unserer Webseite sehen wir
überdurchschnittlich viele Leser.

Etwas Statistik (Stand 16. 1. 2016) dazu. Während die deutschen Aufrufe
um ca. 6 %  wuchsen, sind es bei der Seite „Suche des Vaters“ 26 %,
insgesamt wurde diese Seite, man kann es auf ihr verfolgen, über 3 500
Mal aufgerufen.  Ebenfalls ist festzustellen, dass unsere Seiten in den
Sprachen Englisch 31 %, Polnisch 18 %, Französisch 76 % und Hebräisch
26 % ebenfalls höhere Zuwächse verzeichnen. Bisher waren sie wenig
beachtet, deshalb darf man diese Zahlen nicht überbewerten. Immerhin,
sie werden verstärkt  wahrgenommen. Was nicht herausgerechnet werden
kann, aber auffällig  ist, die Zunahme der Besucher aus Österreich und
den skandinavischen Ländern.

Gestern (15. 1. 2016) meldete sich eine Fernsehjournalistin bei uns.
Sie möchte einen Beitrag über Russenkinder gestalten und  bat,
Russenkinder benannt zu bekommen, die über die russischen Archive oder
auf einem anderen Weg ihre Väter bzw. deren Familien gefunden haben und
mit ihnen in Kontakt stehen. Was den Normalfall bei erfolgreicher Suche
darstellt.

Dabei möchte sie die Archive in Moskau und Podolsk besuchen.  Wie es im
Leben so ist, das Projekt steht am Anfang, wir möchten ihr unsere
Unterstützung geben und ihr helfen. Wer Interesse daran hat
mitzumachen, melde sich einfach.


Sie bat weiter darum, für diese Besuche etwas Substanz in die Hand zu
bekommen. Deshalb die Frage an die Russenkinder, die ihre
Suchbemühungen haben etwas schleifen lassen, ob sie sich nicht dazu
durchringen können, das Material dafür fertigzustellen.
Ob es etwas
nützt, können wir von hier aus nicht beurteilen, aber der Mühe für
einen Versuch ist es wert. Denkt bitte einmal darüber nach.


Herzlichen Gruß

Anatoly Rothe

Besuchen Sie auch die Homepage

https://www.russenkinder.de/index.php/de/verein-russenkinder

 

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Kontakt

www.abgaengig-vermisst.at


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